Neujahrsempfang im Pfarrverband


Das christliche Miteinander im Pfarrverband Jetzendorf-Steinkirchen ist beim Sektempfang zum Jahresbeginn im Pfarrheim in Steinkirchen wieder zum Ausdruck gebracht worden. Vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Steinkirchener Pfarrkirche St. Anna. 
Mit einem Glas Sekt – verbunden mit den Wünschen, dass auch im neuen Jahr die eigenen Wünsche in Erfüllung gehen mögen – eröffnete Pfarrvikar Florian Regner den Empfang im Pfarrheim. Die Wünsche verband er mit dem Dank an alle ehrenamtlich Tätigen im Pfarrverband für die hervorragende Zusammenarbeit und an alle, die mithalfen, das Pfarrleben zu gestalten. Dabei schloss er auch die sehr gute Zusammenarbeit mit den beiden Gemeinden Jetzendorf und Reichertshausen mit ein. 
In seinem Rückblick erinnerte er an einen Anekdote mit Dekan Konrad Eder vor Beginn seiner Tätigkeit im Pfarrverband, der ihn vorbereitete mit den Worten: „Es ist eine Gnade, mit den Menschen hier zusammen zu arbeiten.“ Er selbst kam zu der Überzeugung, diesen Ausspruch zu erweitern und ergänzen: „Eine Freude mit euch zu leben und zu wohnen.“ Der Geistliche sprach auch von neuen Nachbarn am Pfarrheim, den Flüchtlingen aus Syrien. Neujahrswünsche brachte auch Gabriele Edlhuber, die Steinkirchener Pfarrgemeinderatsvorsitzende, zum Ausdruck.
Bürgermeister Reinhard Heinrich sprach von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit im sozialen Bereich zwischen Kirche und Gemeinde. Er hob besonders die Wertegemeinschaft, den Umgang und das Reden miteinander hervor. Er forderte zu Zuhörer auf, dies auch im Umgang mit den Flüchtlingen zu zeigen und mit ihnen zu leben. Er lobte die Aktivitäten im Helferkreis. Sein Dank galt auch hier Vikar Florian Regner und Regine Hauzenbeerger, der Pastoralreferentin. Anna Mayer berichtete über die Aktivitäten aus dem Helferkreis.
Abschließend wurden die Besucher des Neujahrsempfangs in einem Film über das Leben der Flüchtlinge in Steinkirchen informiert. In einem Grußwort aus den Reihen der Flüchtlinge kam der Dank an die Bevölkerung zum Ausdruck, aber auch die Sorge um ihrer Familien in der Heimat.

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