Ministrantenausflug in den Bayerischen Wald


Montag, 5. August 2013, 8.30 Uhr, Busunternehmen Steiner in Jetzendorf; 51 Ministranten aus dem Pfarrverband Jetzendorf/Steinkirchen, inklusive Hr. Pfarrer Eder und Frau Hauzenberger, treffen sich um die diesjährige Fahrt der Ministranten in den Bayerischen Wald anzutreten. Nach der ungefähr dreistündigen Busfahrt kommen wir schließlich im Schullandheim in Gleißenberg, nahe Furth im Wald, wo wir die ganze Woche verbringen werden, an; das Gepäck schnell abgestellt stärken wir uns erstmal beim Mittagessen im Speisesaal für den restlichen Tag. Im Anschluss folgt die Zimmereinteilung in 5er und 2er Zimmer und dann wird erstmal ausgepackt. Nach einer kurzen Erkundungstour, was es hier überhaupt alles gibt (Fußballplatz, Turnhalle, Lagerfeuerplatz, etc.) treffen sich alle Minis wieder und gehen geschlossen ins nahegelegene Freibad in Gleißenberg, wo wir den übrigen Tag verbringen, den wir nach dem Essen mit einem Abendlob ausklingen lassen.

Am nächsten Tag steht dann erst mal Wandern auf dem Plan. Mehr oder weniger erschöpft erreichen schließlich alle unterschiedlich schnell oder langsam den Gipfel des „Hohenbogen“ mit seiner gigantischen Aussicht und bevor wir alle mit der Sommerrodelbahn nach unten fahren, bekommen alle Minis von unserem Pfarrer noch ein Eis spendiert.

Am Mittwoch schließlich brechen wir dann nach Furth im Wald (Drachenstadt) auf, wo zuerst eine Führung im „Flederwisch“ auf dem Programm steht. Dort lernen wir, wie man Papier schöpft, ein Hufeisen schmiedet und vieles mehr. Danach geht es noch zu einer Führung in die Höhlengänge Furths und schließlich haben wir endlich Freizeit, die wir dazu nutzen können ein bisschen in der Stadt zu bummeln und einkaufen zu gehen. Und da wir ja alle Ministranten sind, durfte zurück im Schullandheim der abendliche Gottesdienst mit unserem Pfarrer auf keinen Fall fehlen.

Am Donnerstag, dem letzten ganzen Tag, kommen vormittags zwei Workshops, Trommeln und Mosaik, in unser Schullandheim, wovon wir jeweils einen wählen konnten. Alle waren begeistert von den Workshops und es kam bei beiden zu erstaunlichen Ergebnissen. Nach einem freien Nachmittag für alle wurde die ganze Fahrt mit Gemeinschaftsspielen und natürlich traditionell mit einem Bunten Abend abgerundet.

Am Freitag nach dem Frühstück ist dann „leider“ schon wieder Abfahrt. Abschließend kann man sagen, dass es „wie immer“ wunderschöne Tage waren, an denen nichts zu kurz kam: Wandern, Baden, Besichtigungen, Freizeit, etc… aber am wichtigsten: der Spaß und das Miteinander.

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